OG Rödersheim-Gronau

Wappen alt & neu der
Ortsgemeinde Rödersheim-Gronau

Aktuelles Wappen

Beschreibung:

Von Silber und Blau gespalten, rechts die goldbekrönte Muttergottes in blauem Gewand, auf einer goldenen Mondsichel stehend, das goldbekrönte Kind auf dem linken Arm, in der Rechten einen blauen Reichsapfel mit goldenen Bändern und Kreuz haltend, links eine viertürmige goldene (Wasser-)Burg.

Genehmigung:

14.10.1977 Bezirksregierung, Neustadt.

Begründung:

Das Wappen enthält in den beiden Schildhälften die Wappen der ehemals selbständigen Gemeinden Alsheim-Gronau und Rödersheim.

(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)


Letztes Wappen

ehemalige Gemeinde Alsheim-Gronau
heute Ortsteil Gronau

Beschreibung:

In Blau über grünem Wellenschildfuß eine viertürmige rotgedeckte silberne Wasserburg, unten belegt mit einem blauen Schild, darin ein goldener Balken.

Genehmigung:

04.08.1928 Bayerisches Staatsministerium des Innern, München.

Begründung:

Alsheim siegelte mit dem Siegel der jeweiligen Ortsherren, bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts mit dem Handschuh der Herren von Handschuhsheim, dazu Gerichtssterne (LA Speyer A 2 Nr. 843b fol. 80 von 1662), danach mit dem Siegel der Herren von Oberndorf (Siegel von 1761 unleserlich, LA Speyer A 2 Nr. 624/3 fol. 89). Bei der Wappenverleihung wurde 1928 auf die Siegel verzichtet und auf Wunsch der Gemeinde das in der Gemarkung gelegene Gronauer Wasserschloß als einzige Wappenfigur verwandt, lediglich belegt mit dem Wappen der Herren von Frankenstein, die ebenfalls Rechte in Alsheim besaßen.

(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)


Letztes Wappen

ehemalige Gemeinde Rödersheim
heute Ortsteil Rödersheim

Beschreibung:

In Silber die goldbekrönte Muttergottes in blauem Gewand und blauem Mantel, auf einer goldenen Mondsichel, auf dem linken Arm das goldbekrönte Kind, in der Rechten einen goldenen Reichsapfel haltend.

Genehmigung:

27.03.1926 Bayerisches Staatsministerium des Innern, München.

Begründung:

Das Wappen entspricht dem Gerichtssiegel von Rödersheim, das nach Siegelkarenz 1446 (LA Speyer, A 1 Nr. 2273) und 1605 (LA Speyer, D 24 Nr. 255) 1737 erstmals belegt ist (LA Speyer, D 21 Nr. 498 S. 12) und wohl auf ein Marienpatrozinium zurückgeführt werden kann.

(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)


Früheres Wappen

ehemalige Gemeinde Rödersheim
heute Ortsteil Rödersheim

Beschreibung:

In Silber eine goldbekrönte Muttergottes in rotem Gewand und blauem Mantel, auf einer silbernen Mondsichel, auf dem linken Arm das goldbekrönte Kind, in der Rechten einen goldenen Reichsapfel haltend.

Genehmigung:

Ungenehmigt (Zeichnung bei Hupp).

Begründung: wie oben

(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)